1965 Ein Telefonanruf des Chefarztes Dr. Grieshaber vom Krankenhaus in Leonberg gab mit seiner Frage die Initialzündung: „Wie sollen Kranke in Korntal ambulant versorgt werden, wenn sie aus dem Krankenhaus entlassen werden? Was kann gegen fehlende Ansprache getan werden“? Eine Bürgerinitiative unter der Leitung der späteren CDU – Stadträtin Frauke Weller gab mit Unterstützung der Kirchengemeinden (Jobst Conrad, Dr. Simon, Herr Rebel) und der Kommune (BM Thrum) und engagierter Mitbürger die Antwort mit der Gründung unseres Vereins. Sein Motto: „Füreinander und miteinander“. Überkonfessionell und Überparteilich entwickelte sich diese Initiative dann immer weiter und fand bald durch über 400 Mtglieder Unterstützung.

1966 Einrichtung einer Pflegestation.

1966 Der Altenclub, heute „Seniorentreff – Gespräche und Kultur“ – Hier fanden auch die Neubürger aus Östlichen Ländern eine neue Heimat. Treffpunkte sind die Gemeindehäuser der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden.

1971 Essen ins Haus.
Auch heute noch werden in der ganzen Stadt – auch Kallenberg und Münchingen – täglich bis zu 50 Essen in die Wohnungen gebracht.

1977 Nachbarschaftshilfe.
Bis zur Weiterführung durch die die Sozialstion 1997, waren Frauen ehrenamtlich bereit, einzuspringen, wo es nötig war.

1991 Mittagstisch: „Speisen sie nicht gerne allein“. 10 Jahre lang taten ehrenamtliche Helfer, auf Anregung von Herrn Dr. Beisswenger und unter Leitung von Frau B. Beisswenge, diesen freundschaftlichen Dienst. Seit 2001 gibt es dieses Angebot weiter im Pflegeheim nebenan durch die Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal.

1997 Zusammen mit der Stadt Korntal-Münchingen und der Ev. Brüdergemeinde gründeten wir als Gesellschafter die „KM-Sozialstation gemeinnützige GmbH“

1998 Hospiz- und Sitzwachengruppe, auf Anregung von Schwester Erika Weller auf dem „Roßbühl“: Ehrenamtliche Begleitung Schwerkranker und Sterbender und Untersützung ihrer Angehörigen. Niemand soll allein sein.

2001 Anregung und Förderung einer „Abendrunde“ im Pflegeheim auf dem Roßbühl.
3 mal die Woche dürfen die dort lebenden Mitbürger auch nach dem Abendessen noch in Gemeinschaft Anregung und Freude erfahren.

2001 Hausaufgabenbetreuung in der Teichwiesenschule und 2002 Sprachförderung für Eltern ausländischer Kinder im Kindergarten Kallenberg Jetzt wird die Einzelbetreuung von Kindern :“Fit for school“ in Zusammenarbeit mit der Schulleiterin, Frau Wittmann und den Lehrern der Teichwiesenschule gefördert

2007 Die Einzelbetreuung von Kindern wird gefördert: Zusammenarbeit mit der Schulleiterin, Frau Wittmann, den Lehrern und der Sozialarbeiterin der Teichwiesenschule.